Berge

Berge in und um Peilau
wie sie in der Chronik von 1911 beschrieben werden

Heimatgedicht

http://peilau.de.tl/Emmy-Breiter.htm

von Dirsdorf aus

Pilzberg 364m, früher mit Aussichtsturm

Schwarzer Berg 334 m, vor dem Dorfe Schoberngrund

Kreuzberg 321m, früher Spielplatz der Gnadenfreier Kiner / Schüler, sowie Anstaltsgarten

Schloßberg 386m

Jäkelberg 386m

Fischerberg 418m, berühmt durch seine Schlacht, geschmückt mit Denkmal
(siehe Menuepunkt: Wanderung zum Fischerberg)



Fischerberg

Spitzberg 387m, hier ist einmal eine jüdische Begräbnisstätte gewesen



Blick vom Spitzberg auf Peilau

Verlorensberg 422m, von hier aus prachtvolle Aussicht auf den Zobten

Auf der anderen Seite:

Kleutschberg 427m

Mittelberg 376m

Questenberg 353m
(siehe Menuepunkt: Aussicht vom Questenberg)


Fauleberg 323m

Junkerhausberg 315m

Hermannsberg 323m

Homepage aktuell
 
Infos zu weiteren Orten im ehemaligen Kreis Reichenbach, Eulengebirge:

www.heimatbund-reichenbach.de
www.kreis-reichenbach.de
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Das Dorf
 
Es bestand aus den sechs Gemeinden Nieder-Peilau, Nieder-Mittel-Peilau, Mittel-Peilau, Ober-Mittel-Peilau, Ober-Peilau I und Ober-Peilau II. Neben Ober-Peilau II lag die Kolonie Gnadenfrei der Brüdergemeine.
1934 Eingemeindung; es entstehen die Gemeinden Peilau und Gnadenfrei (Ober-Peilau I und II, sowie Ober-Mittel-Peilau kommen zur Gemeinde Gnadenfrei).
Die Rittergüter
 
Der Schlösselhof

Der Niederhof

Das Gut Mittel-Peilau, bestehend aus dem Roten Hof und dem Weißem Hof
Die Kirchen
 
Die Katholische Kirche, genannt "weiße Kirche"
Sie steht auf einer Anhöhe in Nieder-Mittel-Peilau u. ist eine schöne, schlichte Dorfkirche. Nach der Reformation war sie etwa 100 Jahre evangelisch.

Die Evangelische Kirche, genannt "rote Kirche"
Friedrich der Große wurde am 17. August 1762 nach der Schlacht am Fischerberg von Peilaus Bewohners um Rückgabe ihrer Kirchen oder Erbauung einer neuen gebeten. Er sagte es ihnen zu, aber Preußen fehlten die finanziellen Mittel.
1840 schenkte Friedrich Wilhelm III. dem Ort 14878 Taler für den Bau der Kirche. Eingeweiht wurde die Rote Kirche am 18. Juni 1845.
 
aus: Vergangenheit und Gegenwart von Peilau-Gnadenfrei von Richard Schuck, Kommissions-Verlag Herge und Güntzel (Paul Wiese), Reichbach i. Schl. 1911


"Peilau ist ein sehr großes langgestrecktes Dorf im Kreise Reichenbach an der Eule. Es ist ein sogenanntes Straßendorf. Nur durch die Kolonie Gnadenfrei und in Ober-Peilau I im Zuge der verlängerten Bahnhofsschaussee sieht der Ort wie eine ländliche Stadt aus. Das Dorf beginnt fast am Dirsdorfer Walde und endet dicht vor der Stadt Reichenbach. Der Peilebach begleitet den zirka 12 km langen Ort. Das Wasser gibt demselben höchst malerische Punkte, wie am Gladisteiche. Auch in Mittel- und Nieder-Peilau findet der Wanderer Stellen, welche in ihrer Anmut einen hohen Reiz gewähren..."
 
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